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Wie du dich von negativen Überzeugungen lösen kannst

  • Autorenbild: Hyeon Ju Pak
    Hyeon Ju Pak
  • 20. Jan.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Feb.


Wenn uns negative Gedanken über uns selbst kommen, zum Beispiel der Gedanke „Ich habe kein Glück mit Menschen“, sollten wir überlegen, auf welcher Grundlage wir so denken.


Meistens liegt es an einem Denkfehler. In solchen Momenten sollten wir uns selbst fragen: „Stimmt das wirklich?“ Oft begehen wir den Fehlschluss der Verallgemeinerung, indem wir einige wenige Erfahrungen auf unser gesamtes Leben projizieren.


Aber was hat Buddha dazu gesagt? Er lehrte, dass unser gegenwärtiger Zustand (1) nicht ausschließlich das Ergebnis vergangener Taten (Karma) ist, (2) nicht von einem allmächtigen Wesen gesegnet oder verflucht wurde und (3) nicht bloßer Zufall ist.

Vielmehr wird unsere gegenwärtige Situation durch unsere früheren Gewohnheiten und Charakterzüge verursacht und durch unsere aktuellen emotionalen und mentalen Zustände bedingt.


Daher ist der Gedanke ‚Ich habe kein Glück mit Menschen‘ höchstwahrscheinlich nur ein vorübergehender Gedanke. Es könnte sein, dass wir in der Vergangenheit aufgrund unseres Karmas auf 'die falschen Menschen' getroffen sind, aber das ist nicht alles. Unsere gegenwärtige Situation spielt ebenfalls eine Rolle, z. B. unsere körperliche oder emotionale Verfassung.


Wir können unser aktuelles emotionales Befinden positiv verändern und uns von diesen negativen Gedanken befreien. Dadurch verringern wir die Wahrscheinlichkeit, in der Zukunft wieder in eine ähnliche Situation zu geraten.


Wenn wir wirklich an diesen negativen Gedanken festhalten, wird er sich in der Zukunft bewahrheiten. Aber wenn wir erkennen, dass er nur durch unsere gegenwärtige emotionale und mentale Verfassung entstanden ist und wie alle Gedanken und Emotionen nur vorübergehend ist, können wir ihn loslassen.


So können wir unsere Gegenwart und Zukunft positiv gestalten.

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